„Der Bürgermeister informierte“ – zum letzten Mal in dieser Form
Interessierte Bürger fanden sich zur letzten ungezwungenen Fragestunde an die Gemeindeverwaltung auf dem Wiegand-Will-Platz in Undenheim ein.
Ortsbürgermeister Marcus Becker (UFL), der in seiner Amtszeit auf rund 20 unbürokratische Informationsveranstaltung, Fragestunden und aktiven Mitmachangeboten für alle Bürger und Bürgerinnen von Undenheim verweisen kann, eröffnete die Veranstaltung mit einer offenen Fragerunde zu Themen aus der Gemeinde und VG.
Die Teilnehmer hatten zahlreiche Fragen unter anderem zu den Themen der Dorfmoderation mit dem Schwerpunkt der Umgestaltung des Wiegand-Will-Platzes, dem Abschluss des Glasfaserausbaus, dem Thema des Hochwasserschutzes/Starkregenereignisse, zur Grundschule, dem Schulhof und der geplanten Mensa, dem Verkehrsgutachten im alten Ortskern, den Grünflächen der Gemeinde, den KITAs und der Umgestaltung des Spielplatzes am Spess durch eine Elterninitiative.
Nach der unkomplizierten Fragerunde mit ausführlichen Antworten hielt Ortsbürgermeister Becker (UFL) einen Rückblick auf seine Amtszeit in der er die Themen aufgriff, welche von der Gemeindeverwaltung in seiner Amtszeit bearbeitet wurden und berichtete zum Sachstand außer zu den oben bereits genannten Inhalten noch über den Bauhof und die gefundenen Lösungen, die Coronasituation mit all ihren Facetten, den Friedhof und den historischen Wehrfriedhof, den Stand des neuen Umkleidegebäudes am Sportplatz, dem großen Bereich der gemeindlichen Infrastruktur-Themen (Gewerbegebiet, Storchengasse, Wiederkehrende Ausbaubeiträge, Umsetzung LED-Beleuchtung, Sireneninstallation, Gewässerschauen) und dem gesellschaftlichen Leben in Undenheim (Mobile Jugendarbeit Selztal, Vereinsring, Weinstand und Hüttenabende sowie der Neuauflage des Weihnachtsmarktes).
Ortsbürgermeister Marcus Becker (UFL) wird eine gut aufgestellte Gemeinde mit einem soliden Haushalt sowie einen Vereinsring und den schon aktiv tätigen Arbeitskreis Weihnachtsmarkt an seinen Nachfolger mit einem lachenden und einem weinenden Auge übergeben und bedankte sich vor allem bei seiner Beigeordneten Christa Möller, welche ihn seit Anfang der Legislaturperiode tatkräftig und sehr vertrauensvoll in allen Belangen unterstützt hat.
Auch einige kritische Worte zur Zusammenarbeit im Gemeinderat, in dem von der stärksten vertretenen Fraktion einige Beschlüsse unnötig lange herausgezögert wurden, konnte sich Marcus Becker (UFL) nicht verkneifen. Ohne die Blockadehaltung einer Fraktion könnte die Gemeinde heute um einiges weiter sein.
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